Queer und Intersektionalität

Queer heißt Anders: anders denkend, anders sexuell handelnd, sich anders sozial präsentierend, als die Heteronormativität vorgibt. Queere Menschen sind in meinen Gesprächsstunden willkommen.

Soweit es mir möglich ist, werde ich ihren Weg in die Selbstsicherheit oder Selbstbestimmung begleiten. Sollte ich dabei an meine Grenzen stoßen, werde ich ihnen unmittelbar professionelle Kollegen: Psychologen, Berater, Mediziner, queer-Organisationen oder -gruppen weiter empfehlen. Ich verfüge über ein großes Netzwerk.

Was bedeutet Intersektionalität? Das ist die Überschneidung von Diskriminierung anhand von mindestens zwei Komponenten.

General Motors wollte in den 1970ern eine schwarze Frau nicht einstellen – schwarze Männer… ja, weiße Frauen… ja…

Kimberlé Crenshaw hat eine Doppelte Diskriminierung erfahren, sie klagte, verlor, aber markierte damit die Geburt des Begriffes Intersektionalität.

Warum schreibe ich diesen Begriff in einem Atemzug mit Queer… viele queere Menschen erleben täglich Diskriminierung und spüren die Auswirkung von Machtverhältnissen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihres Auftretens, ihrer Religion oder Herkunft. Für solche Menschen ist Intersektionalität besonders wichtig.

Das Thema Intersektionalität ist in vielen Institutionen und Sphären ein Thema, das jedoch oft unbemerkt bleibt.

Informative Links dazu…

Gender Glossar – Intersektionalität

bpb – Geschlechtsidentitäten

LSVD – Vielfalt und Respekt

Dissens – Anlaufstellen