Sexualität und Körper

Es gibt viele  Definitionen der Sexualität, vor allem wissenschaftliche. In unseren Gesprächen finden wir eine eigene, private, ganz persönliche und innige Beschreibung.

Sexualität ist individuell, mal bunt, mal einseitig, mal verspielt und mal ganz ernst. Sie ist substanziell und gleichzeitig symbolhaft.

Es gibt Zeichen, Gerüche, Geschmäcker, es gibt Empfindungen und Ängste, Scheu, Scham, Zauber, Pornografie, Genitalität, Zeigelust, es gibt Abhängigkeiten und Lust, lustvolle Gemein- oder Einsamkeit, es gibt Dies und Das… allein.. zu Zweit… zu Dritt…

All das ist legitim, wichtig, sagens- und empfindenswert. Wir machen daraus einen Diamanten, den man gern ans Licht holt. Gemeinsam.

Unser Körper ist nicht nur eine Maschine, die uns am Leben erhält, der Körper ist nicht nur da, um das Gehirn zu tragen, wie einer meiner Klienten mal sagte. Der Körper ist unser fleischliches ICH, in dem sich unser Geist widerspiegelt. Das Embodiment erklärt uns die Wechselwirkung von Körper und Psyche.

Um Sexualität besser zu leben und zu verstehen, sollten wir die Sprache unseres Körpers lernen, um wiederum gezielt auf ihn einzuwirken. Es ist ein Dreier-Gespann: Körper – Psyche – Sexualität…

„Unsere Körperlichkeit beeinflusst unsere Einstellungen, Emotionen und Handlungen auf unterschwellige Weise…“

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